Mit „Assistierter Ausbildung“ zu Nachwuchsfachkräften

Ein Förderprogramm soll jetzt helfen, besser zwischen Unternehmen und Auszubildenden zu vermitteln und unterstützen, wo es nötig ist.

 

Juli 2019


Der Bedarf an fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist groß. Viele Betriebe sehen daher ihre beste Chance in der Ausbildung von Nachwuchsfachkräften. Was aber tun, wenn die potenziellen Auszubildenden – auf den ersten Blick – nicht über die notwendigen Fähigkeiten oder gar einen  Schulabschluss verfügen?

An dieser Stelle setzt das Programm „Assistierte Ausbildung“ der Agentur für Arbeit an. Es hilft dabei, bisher ungenutzte Potenziale auszuschöpfen, indem es Jugendliche ohne oder mit schwachem Schulabschluss oder auch Jugendliche mit Migrationshintergrund an passende Betriebe vermittelt und fördert.

Das Besondere an diesem Programm:

Sowohl die Jugendlichen als auch die Ausbildungsbetriebe werden durch einen Bildungsträger, wie das Grone Bildungszentrum Rostock, regelmäßig unterstützt und begleitet, um einen guten Verlauf der Ausbildung zu ermöglichen.

Das Ziel dieser „Assistierten Ausbildung“ ist es, benachteiligten jungen Menschen die Chance zu geben, ihren Weg in das Berufsleben zu finden. Außerdem bekommen Unternehmen die Möglichkeit, das oft unterschätze Potenzial, das in diesen Menschen schlummert, für sich nutzbar zu machen.

Die Kosten für die Maßnahmen im Zuge der „Assistierten Ausbildung“ werden von der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter getragen. Die Durchführung erfolgt im Raum Rostock durch das Grone Bildungszentrum.Interessierte Firmen können sich an Frau Zielinski (Tel: 0381 375691 23, E-Mail: c.zielinski@grone.de) wenden. (Info-Seite der Agentur für Arbeit >>)

Für den Ausbildungsstart 2019 werden noch Betriebe gesucht

Frau Zielinski betreut bereits eine Reihe von Jugendlichen, die gerne in den folgenden Branchen Fuß fassen möchten:

  • Verkäufer/in, Kaufmann/frau im Einzelhandel
  • KFZ Mechatroniker/in
  • Kaufmann/frau für Büromanagement
  • Kaufmann/frau im Gesundheitswesen
  • Berufskraftfahrer/in
  • Frisör/in
  • Fachkraft für Lagerlogistik

Um den Jugendlichen einen möglichst vielfältigen Blick in die Berufswelt und deren Möglichkeiten zu eröffnen, ruft Frau Zielinski auch Unternehmen anderer Branchen auf, ihre Ausbildungsangebote  bei ihr einzureichen. Denn oft wissen die Jugendlichen gar nicht, welche Jobs es in der Region überhaupt gibt und welche Entwicklungsmöglichkeiten diese bieten können. Neue Impulse, Anregungen sowie Bedarfsanmeldungen vonseiten interessierter Ausbildungsbetriebe sind daher herzlich willkommen und werden dankbar angenommen.

Gewerbestandort Bentwisch
Innovationszentren
vtimv